Druck nimmt zu Buh-Rufe der BBC-Fans nach 62:83 gegen Würzburg

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Fast entschuldigend wirkte am Ende der Dank des BBC-Teams um Beckham Wyrick (Mitte) für die Unterstützung der Zuschauer. Die Spieler mussten sich aber auch Buh-Rufe gefallen lassen. Foto: Kolb Foto: red

Der Druck im Kampf gegen den Abstieg aus der Basketball-Bundesliga nimmt für den BBC Bayreuth weiter zu. Eine der besseren Chancen im Restprogramm zum Gewinn der noch nötigen Punkte für den Klassenerhalt vergab er am Samstagabend gegen die Baskets Würzburg sehr deutlich mit 62:83 (28:48). Die Leistung der Gastgeber quittierten die 3045 Zuschauer am Ende wie auch schon in der Halbzeitpause mit ungewohnt vielen Pfiffen und Buh-Rufen.

 
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Entscheidenden Boden verloren die Bayreuther schon in der ersten Halbzeit, als sie gegen die flinke und bewegliche Würzburger Verteidigung nur selten zu klaren Chancen in Korbnähe kamen und diese dann auch noch zum Teil kläglich vergaben. Mit indiskutabler Trefferquote von 28 Prozent erzielte der BBC in der gesamten ersten Halbzeit nur neun Körbe aus dem Feld, so dass aus der 14:13-Führung (8.) ein 17:32-Rückstand (13.) wurde.

Spannung nach Dreiern

Beim 35:62 (25.) zeichnete sich sogar ein Debakel ab, ehe vor allem durch einige Treffer aus der Distanz beim 58:69 knapp acht Minuten vor dem Ende sogar noch einmal etwas Spannung aufkam. Immerhin durch die kämpferische Einstellung brachte das BBC-Team in dieser Phase noch einmal die Zuschauer hinter sich, aber dann häuften sich wieder die Fehler.

In der BBC-Offensive kam Nicolai Simon einer guten Note am nächsten und war mit 15 Punkten (drei Dreier) der erfolgreichste Werfer vor Bryan Bailey (11). Joe Trapani setzte mit zwölf Rebounds kämpferische Akzente, verwandelte aber nur drei von zwölf Würfen (neun Punkte). Die Würzburger erzielten 44 Punkte innerhalb der Zone (Bayreuth 16), wobei sich Frank Robinson (17), Jason Boone und Dwayne Anderson (je 14) hervor taten. 


Ausführlich berichtet der Kurier über das Spiel in der Montag-Ausgabe.

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