Am Donnerstagabend hielt eine Streife der Erlanger Verkehrspolizei in der Autobahnrastanlage Aurach-Nord den Transporter eines schwäbischen Bauunternehmens an. Der Fahrer, ein 31-jähriger bulgarischer Bauarbeiter, war mit dem Lieferwagen auf dem Heimweg von der Baustelle.
Der Mann war mit dem großen Transporter gut vertraut und erweckte den Eindruck, dass er routinemäßig damit unterwegs sei. Einen Führerschein konnte er allerdings nicht vorweisen. Es zeigte sich, dass der 31-Jährige auvh noch nie eine Fahrerlaubnis besessen hat und somit seit seinem 18. Lebensjahr „schwarz“ fährt.
Nach der Anzeigenaufnahme übernahm einer der mitfahrenden Kollegen das Steuer. Diese Fahrt ohne Fahrerlaubnis wird nicht nur für den Fahrer ein juristisches Nachspiel haben, sondern auch für den Unternehmer, als Fahrzeughalter. Man darf sein fahrerlaubnispflichtiges Fahrzeug nämlich nur denjenigen überlassen, die eine ausreichende gültige Fahrerlaubnis vorweisen können.
