Bremsspuren bei Greiffenberger

Das Gebäude von Greiffenberger Antriebstechnik in Marktredwitz. Foto: red Foto: red

Die Greiffenberger-Gruppe (Marktredwitz) hat ihre Geschäftserwartungen für das laufende Jahr leicht nach unten korrigiert.

 
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Nach einem Umsatz von 152,2 Millionen Euro in 2014 und einer bisherigen Prognoseuntergrenze für 2015 von 153 Millionen Euro liegen die Erwartungen für den Gesamtjahresumsatz 2015 nunmehr bei etwa 150 Millionen Euro, heißt es in einer Ad-hoc-Mitteilung des Unternehmens. Marco v. Maltzan, der wegen der Erkrankung von Stefan Greiffenberger zum alleinigen Vorstand bestellt worden war, nannte als Ertragsziel für 2015 nun ein positives Ergebnis auf EBIT-Basis. 2014 war ein EBIT von 2,4 Millionen  Euro erzielt worden, die ursprüngliche Prognoseuntergrenze für 2015 hatte bei drei  Millionen Euro gelegen. Als Grund für die schlechtere Prognose werden starke Investitionsrückgänge in der Öl- und Gasindustrie genannt, die sich auf den deutschen Anlagen- und Maschinenbau auswirkten. In den ersten neun Monaten erzielte die Greiffenberger-Gruppe einen Umsatz von 113,4 Millionen Euro, knapp unter dem Vorjahreswert. red

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