Brautradition ist immaterielles Kulturerbe

Einer, der die Bayerische Brautradition auch heute noch pflegt, ist Braumeister Georg Schroll aus Nankendorf. Foto: Scherer Foto: red

Insbesondere in Oberfranken mit seiner enormen Dichte an Brauereien darf man sich geehrt fühlen: Am Donnerstag erhob Kultusminister Ludwig Spaenle in der Münchner Residenz die bayerische Brautradition nach dem Reinheitsgebot zum immateriellen Kulturerbe des Freistaates.

 
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Das Brauwesen hat im Freistaat Bayern eine besonders lange und kulturprägende Tradition. Bereits im frühen Mittelalter begannen Mönche mit der Herstellung des bayerischen Volksgetränks zur Versorgung der Klöster und Pilger. Dem 1516 in Ingolstadt erlassenen Bayerischen Reinheitsgebot mit der strikten Beschränkung auf die Zutaten Wasser Malz und Hopfen ist es zu verdanken, dass sich in Bayern eine einzigartige als „Braukunst“ bezeichnete Handwerkstechnik entwickelt hat, wie es in einer Mitteilung des Bayerischen Brauerbunds heißt.

red

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