Wenn Lindner über eine seiner Wiesen läuft, die versteckt am Rande seines Heimatortes Vorlahm liegt, zirpen die Grillen und summen die Bienen. 52 verschiedene Gräser und Blumen hat er hier auf dem knapp ein Hektar großen Grundstück gezählt. Hier blühen beispielsweise Margeriten, Glockenblumen und Kornblumen in voller Pracht, hier leben Feldhasen, Eidechsen, Grillen, Blindschleichen und kleine Frösche. Die Wiese darf erst ab dem 15. Juni gemäht werden, wenn die Samenreife der Kräuter und Gräser abgeschlossen ist. Das Ausbringen von Gülle oder mineralischem Dünger sind nicht erlaubt. So steht es im staatlichen Förderprogramm.