Der öffentliche Nahverkehr hat in Berlin nicht nur Freunde. Im Netz wird der Clip heiß diskutiert. „Die Kreativität ist beeindruckend und kommt einfach richtig gut an“, meinte ein Facebook-Nutzer - und forderte gleich eine Gehaltserhöhung für die verantwortlichen Mitarbeiter.
Andere schämten sich eher fremd. „Dieses Video ist wie ein Autounfall. Man kann nicht wegsehen auch wenn es grausam ist“, monierte ein Facebook-Nutzer. Einige kritisieren auch, dass die BVG Geld für einen solchen Song ausgebe, statt den Service zu verbessern.
Bei den BVG-Mitarbeitern wiederum habe der Clip Anklang gefunden, sagte Reetz. Einige sind am Ende des Videos neben Akboga zu sehen und wippen mit ihm im Takt. „Die Kollegen waren mit großer Freude dabei“, erzählte Reetz.
Laut Reetz produzierte die Werbeagentur Jung von Matt das Musikvideo für die BVG. Die Agentur hatte kürzlich mit einen Werbespot für die Supermarktkette Edeka über einen einsamen Rentner am Weihnachtsabend für Schlagzeilen gesorgt.
dpa