Von 1955 bis 1957, als die Arbeiten eingestellt wurden, ist Strößenreuther in das Bergwerk eingefahren. „Es waren drei Schichten, 30 Personen maximal in drei Stollen“, erzählt er. Er war eigentlich Schreiner. „Aber es war guter Verdienst“, erzählt er über seine Beweggründe, Bergmann zu werden. „Das ist was für Touristen“, zeigt er sich nun nach einem ersten Rundgang überzeugt. Es ging „400 Meter nach hinten, dann den Schacht 250 Meter runter“, erzählt er von seiner aktiven Zeit. „Wir haben die Steine rausgefahren.“ Offiziell wurde nach Zinnerz gesucht. Obwohl man schon gewusst hat, dass es in dem Bergwerk eigentlich um Uran ging. „Viel war nicht zu finden“, sagt er. Weshalb die Geschichte des Bergwerkes auch schnell wieder endete.