Zwei große Problemfelder hat Schröder ausgemacht: die Strukturen und die Mentalität. Beides habe im Grunde das gleiche Defizit: „Es muss bewusster werden, dass Jugendleistungssport professionell ist. Wer da ernsthaft mitmachen will, muss es professionell angehen. Das ist in Bayreuth ein paar Jahre lang versäumt worden.“ Dadurch sei ein Stau an Problemen aufgelaufen, der jetzt abgearbeitet werden müsse: „Sonst werden wir nicht nur nicht aufholen können, sondern sogar Schwierigkeiten haben, den derzeitigen Abstand zur Spitze zu halten.“