Einen wichtigen Zukunftsmarkt, der die gesamte Landwirtschaft revolutionieren könnte, sieht die BayWa im Bereich „Smart Farming“. Alle Arbeitsschritte in der Produktion könnten künftig mit intelligenten Steuerungsinstrumenten optimiert werden, sagte Peter May. Zusammen mit dem Tochterunternehmen PC Agrar GmbH strebt die BayWa dabei die führende Rolle an.
Das Spektrum der technologischen Möglichkeiten reiche schon heute von automatischen Lenksystemen und präzisionsgesteuertem Ackerbau über bedarfsgerechtes Beregnen via Smartphone bis hin zum gezielten Herdenmanagement in der Nutztierhaltung“, so Günter Schuster. Ziel sollte es sein, effizienter zu arbeiten, die Erträge zu steigern, den Betriebsmitteleinsatz zu senken und Ressourcen zu schonen. Wenn es darum geht, mit Hilfe modernster Technik Ökologie und Ökonomie zusammenzubringen, sehe sich die BayWa als Wegbereiter und Wegbegleiter.
Der Handels- und Dienstleistungskonzern BayWa ist in Oberfranken an 31 Standorten mit zusammen 554 Mitarbeitern, davon 66 Auszubildende, vertreten. 2014 investierte der Konzern im Regierungsbezirk knapp zehn Millionen Euro, für das laufende Jahr stehen weitere Investitionen in Höhe von knapp vier Millionen Euro an.