Das Warten auf das Konzept: Für die Diakonie wird der 31. März 2015 ein wichtiger Tag. Dann wollen die Wirtschaftsberater, die derzeit den Wohlfahrtsverband mit mehr als 1800 Beschäftigten durchleuchten, ihren Abschlussbericht vorlegen. Nach Meinung von Franz Sedlak, der seit September 2013 kaufmännischer Geschäftsführer der Diakonie ist, muss sich Grundlegendes verändern. „Es wird keinen Kahlschlag geben. Aber wir stehen vor dem großen Ziel, die Diakonie Bayreuth zu erhalten. Deshalb wird unser Kerngeschäft wieder in den Mittelpunkt rücken müssen.“ Was das Kerngeschäft ist: Betreuung von Kindern und Senioren, Beratung, Behinderten- und Sozialarbeit.Sedlak und Verwaltungsratsvorsitzender Löbl schließen nicht aus, dass Arbeitsplätze wegfallen könnten. „Im Einzelfall“, wie sie sagen.