> Die Ausgangslage: Seit 2007, sagen Hans-Dieter Striedl und Holger Leverentz, der Projektleiter der Stadthallen-Sanierung bei der Stadt, ist klar, dass es Handlungsbedarf gibt. Weil kein Bereich der Stadthalle, die zwischen 1962 und 1965 saniert und umgebaut worden war, ohne Mangel ist. „Wir haben den Auftrag des Stadtrats, die Stadthalle zu sanieren und umzubauen, um sowohl Theater- als auch Tagungsnutzung dort unterzubringen. Die Beschlüsse sind da. Sie waren zum Teil knapp, aber es sind Beschlüsse“, sagt Striedl. Seit 2013 ist klar, wie die Stadthalle aussehen soll. „Die Vorplanung ist komplett abgeschlossen“, sagt Leverentz. „Wir wollen in die Entwurfsplanung geben, damit wir in die Werk- und Genehmigungsplanung gehen können.“ Damit könnten Zuschussanträge gestellt werden. Könnten. Wenn es bei dem Beschluss von 2012 bleibt. Bei einem Rundgang durch die Stadthalle am Mittwochvormittag sagen Leverentz und Striedl: „Die Stadthalle ist ein kompletter Sanierungsfall.“ Man müsse ran. An das ganze Haus. Zu oft habe man das schon aufgeschoben. „Man muss im Rahmen einer Generalsanierung auch ergründen, wie die Schäden, die wir gefunden haben, entstehen konnten.“