Patiententransport
Der Fahrstuhl könnte jedoch größer, aber damit auch teurer, geplant werden. Im großzügigen Treppenhaus sei auch Platz für einen eventuellen Patiententransport, meinte der Rathauschef. Helmut Zerreis (CSU) vermisste Parkplätze für die zwölf Wohnungen. Diese Frage sei noch nicht abschließend besprochen, so Joachim Neuß. Bei der Sanierung der Unteren Vorstadt werde das Thema angegangen.
Lange Geschichte
Ein Kompliment für die gelungene Außenansicht kam von Holger Eckert (Freie Wähler). Die Entscheidung für die weitere Planung des Entwurfs erfolgte einstimmig. Das Bürgerspital hat eine lange Geschichte. Seit 1384 waren bedürftige Bürger im Haus willkommen. Das jetzige Gebäude war 1817 gebaut worden. Anfang 2004 wurde das Bürgerspital organisatorisch dem Caritasheim St. Hedwig angegliedert, der Pachtvertrag läuft zum Jahresende aus.
45 000 Euro für die Aufzugstechnik
Die Caritas hat den Vertrag gekündigt, weil das Gebäude nicht mehr wirtschaftlich als Pflegeheim betrieben werden kann. 2010 wurden 45 000 Euro in die Aufzugstechnik investiert Die Spitalstiftung hat in den vergangenen Jahren wieder Geld in das Gebäude gesteckt. Zum Beispiel wurde im Herbst 2010 für rund 45 000 Euro die Technik des Aufzugs, der vor 50 Jahren eingebaut worden war, modernisiert.
Auch ein Nottreppenhaus wurde hinter dem Haus angebaut. Dennoch müssten große Summen in einen zeitgemäßen Umbau als Pflegeheim investiert werden. Der Stadtrat hatte bereits im Januar die Planung für Generalsanierung und Umbau an das Amberger Büro em-architekten vergeben.