Bei einer Bürgerversammlung am Donnerstagabend haben zeichnete sich eine Mehrheit für das Projekt ab. Die Bürgerinitiative befürchtet aber eine Gefährdung des Trinkwassers. Mit einem Power-Point-Vortrag zerpflückte Bürgermeister Karlheinz Escher zu Beginn die Argumente der Gegner und hatte diese mit einem roten X durchgestrichen. Obwohl es an sich keine Pläne gibt - auch nicht für die Presse - wurden dennoch erste Planskizzen öffentlich gezeigt. Sie stammten aus dem Gutachten eines Nürnberger Büros, das sich mit dem Schutz des Grundwassers beim möglichen Bau eines Autohofes befasste. Auch vorab von Escher ausgewählte Textpassagen bekamen die Bürger zu lesen, ebenso Presseartikel, die in die Sicht der Gemeinde passten. Und Escher erklärte unter Beifall erneut, dass der gesamte Gemeinderat nach wie vor hinter den Plänen für einen Autohof stehe. Was auch mit einem eigenen Faltblatt an alle Haushalte unterstrichen wurde.