Gegen 15 Uhr fuhren der 72-Jährige und seine Ehefrau in Richtung Neuhaus. Auf Höhe der Hohen Tanne brach der Auerbacher am Steuer zusammen. „Es war ein Herzinfarkt“, sagt Martin Hasler, Polizeioberkommissar der Polizeiinspektion Auerbach.
Es hätte ein gemütlicher Sonntagsausflug werden sollen, doch für einen 72-Jährigen aus Auerbach endete der Ausflug tödlich.
Gegen 15 Uhr fuhren der 72-Jährige und seine Ehefrau in Richtung Neuhaus. Auf Höhe der Hohen Tanne brach der Auerbacher am Steuer zusammen. „Es war ein Herzinfarkt“, sagt Martin Hasler, Polizeioberkommissar der Polizeiinspektion Auerbach.
Die Ehefrau des 72-Jährigen schaffte es noch, das Auto vom Beifahrersitz aus an den Straßenrand zu lenken, auch nachfolgende Fahrzeuge hielten an. „Es ist lobend zu erwähnen, dass andere Autofahrer versucht haben, den 72-Jährigen zu reanimieren“, sagt Polizeioberkommissar Hasler. Solange, bis die alarmierten Rettungskräfte und der Notarzt die Reanimationsmaßnahmen übernahmen. Doch auch sie konnten das Leben des Mannes nicht retten. Er starb noch an der Unglücksstelle.
Kurz darauf trafen die Kinder des Ehepaares am Unfallort ein. „Die Frau war nervlich angegriffen, ist aber nicht in Behandlung“, sagt Hasler. Die Feuerwehren Auerbach und Ranna sperrten den Unglücksort weiträumig ab, kurz vor 18 Uhr wurde die Straße wieder freigegeben. „In unserem Bereich kommt es eher selten vor, dass jemand am Steuer zusammenbricht“, sagt Hasler. „In den letzten Jahren kann ich mich an keinen solchen Fall erinnern.“