Das synthetische Aufputschmittel Crystal Meth ist Gegenstand der aktuellen Sonderausstellung im Grenzmuseum. Außer Informationstafeln werden beschlagnahmte Schmuggelbehälter präsentiert: Der kristalline weiße Stoff wird in präparierten Gürteln und Jacken transportiert, in doppelten Böden von Chipsdosen, im Innern eines Autobenzintanks, in einem Döner versteckt. Menschen schieben sich Tüten und Ü-Ei-Behälter mit dem Gift in die Vagina und den Anus, schlucken es, um es im Körper über die Grenze zu schmuggeln. Dabei gibt es immer wieder Tote, wenn ein Beutel nicht dicht ist oder platzt, weiß Achim Herkt, Drogenexperte vom Zoll.