In „My little garden“ träumte die Warmensteinacherin, die – bis vor vier Jahren in Berlin 22 Jahre lang als Ergotherapeutin im schulischen Dienst der Stadt tätig war – von einem Garten in der Großstadt. „Feuer unterm Eis“ in verschiedenen Blautönen lässt den Betrachter die Wahl: heimeliger Kachelofen oder kalte Fichtelgebirgsnacht. „Er liebt mich, er liebt mich nicht, er liebt mich ….“ So nennt die in Miltenberg geborene Künstlerin in Anlehnung an das alte Blütenblätter-Abzupf-Orakel einen prachtvollen Quilt, der den Sommer samt unbeschwerten Kindheitstagen eingefangen hat – mit Blumen – allerdings nur zum Streicheln schön.