„De'Mon ist ein athletischer und agiler Power Forward, der sowohl von der Dreipunktelinie Gefahr ausstrahlt als auch aus dem Dribbling attackieren kann“, urteilt Medis Head Coach Korner. „Er verfügt zudem über ein starkes Repertoire im Low Post und gibt uns auf den Innenpositionen die gesuchte athletische Dimension.“
Nach seiner Zeit an der Hopewell High School in Huntersville war Brooks vor sechs Jahren ans College von Davidson gewechselt. Obwohl die Uni mit nur knapp 2000 Studenten zu den kleineren des Landes zählt, kann ihr Basketballteam mit insgesamt 13 NCAA-Turnierteilnahmen (drei Mal unter den letzten Acht) Beachtliches vorweisen. Und in dieses Turnier ging es für Brooks erstmals 2012. Die Wildcats aus Davidson waren Divisions-Meister in der Southern Conference (SoCon), scheiterten aber an den Cardinals aus Louisville (62:69).
"Player of the year"
Ähnlich lief es 2013. Brooks und die „Wildkatzen“ verteidigten ihren Titel und verloren in Runde eins des NCAA-Turniers gegen die Marquette-Uni aus Milwaukee hauchdünn mit 58:59. Als Collegespieler wurde De’Mon Brooks von den Coaches zweimal (2012 und 2014) sowie 2014 auch von den Medien zum „SoCon Player of the Year“ gewählt.
INFO: Der Kader von Medi Bayreuth für 2016/17: Bastian Doreth, Andreas Seiferth, Steve Wachalski sowie als neue Spieler: Moritz Trieb (bisher Giants Nördlingen), Robin Amaize (Löwen Braunschweig), Assem Marei (BC Siauliai, New York Knicks), Nate Linhart (CAI Saragossa), Nils Dejworek (Rockets Gotha), Kyan Anderson (Okapi Aalstar), Trey Lewis (Louisville Cardinals, Cleveland Cavaliers), De’Mon Brooks (Orsi Derthona Basket Tortona).
Abgänge: Jake Odum (Baskets Würzburg), Malte Ziegenhagen (Niners Chemnitz), John Flowers, Daniel Mullings, Travis Leslie, Phillipp Heyden, Kenneth Horton (Ziel jeweils unbekannt).