Der Wanderweg (grüne Schachkönigin) vermittelt atemberaubende Blicke ins Ailsbachtal. Zudem führt der Weg durch das Schneiderloch, die imposante Ludwigshöhle und streift die Sophienhöhle. Als der Schönbornsche Schlossgärtner Michael A. Koch vor 183 Jahren die Steine und den Schlamm am Ende des Ahornlochs zur Seite räumte, weil er einen Luftzug spürte, ahnte er nicht, welch grandioses Naturschauspiel er entdecken sollte. Vor ihm tat sich eine unterirdische Wunderwelt auf, die ihresgleichen sucht. Prächtig strahlende Stalagmiten wie der Millionär auf engstem Raum mit meterhohen Sinterfahnen wie den Adlerschwingen und einzigartigen Stalaktiten wie dem Kronleuchter - verbunden mit einer großartigen Farbenpracht - machen die Sophienhöhle zu einem einzigartigen Naturschauspiel. Die Höhle ist so prächtig und schön, dass sie vom Graf Schönborn nicht den Namen ihres Entdeckers, sondern den Namen seiner Schwiegertochter Sophie erhielt und im ganzen Lande auch als die „Höhlenkönigin“ bekannt wurde.