ASV Pegnitz: Erster Sieg muss her

Von
Mit 3:2 gewann der ASV Pegnitz sein Heimspiel in der Saison 2014/15 gegen den SSV Kasendorf. Das Foto zeigt ASV-Akteur Ralf Stiefler (rot) und Jochen Hollfelder. Foto: red Foto: red

Lediglich ein Punkt aus den ersten drei Spielen – diese Situation kennt der ASV Pegnitz bereits aus der vergangenen Saison in der Landesliga Nordost. Am vierten Spieltag will er nun - wie 2015 - den Bock umstoßen.

 
Schließen

Diesen Artikel teilen

Vor einem Jahr hatte der ASV erst in der zweiten Partie gegen den ASV Vach (1:1) erstmals gepunktet. Diesmal klappte dies bereits zum Auftakt gegen den FC Vorwärts Röslau (0:0). Beide Male war es  das erste Heimspiel. In Runde vier gab es dann mit einem 2:1-Erfolg gegen den ASV Veitsbronn den ersten Sieg. Das soll sich am  Sonntag wiederholen, wenn die Pegnitzer um 15 Uhr beim SSV Kasendorf gastieren, der ebenfalls erst einen Zähler verbuchen konnte.

Zwei Klatschen für Kasendorf

Im Gegensatz zum ASV, der sich bei der SG Quelle Fürth und gegen Vach nur mit 1:3 beziehungsweise 0:3 geschlagen geben musste, haben die Kasendorfer zwei Klatschen erhalten. Dem 1:7 beim Baiersdorfer SV folgte zwar daheim ein 1:1 gegen den FSV Bayreuth, am vergangenen Wochenende beim FSV Erlangen-Bruck hieß es dann aber schon wieder 1:5 aus SSV-Sicht. Dabei hatten die Gäste bis zur 72. Minute noch mit 1:0 geführt.

„Kasendorf strotzt sicher auch nicht vor Selbstvertrauen und steht im Heimspiel mehr unter Druck. Das könnte ein kleiner Vorteil sein“, sagt der Pegnitzer Trainer Heiko Gröger. Wichtig werde es sein, ein Gegentor zu vermeiden, „damit sie sich nicht noch tiefer reinstellen. Wenn wir in Führung gehen könnten, müsste Kasendorf selber was machen. Das ist nicht so ihr Spiel und würde uns in die Karten spielen.“

Chancen nicht genutzt

Doch bisher haben die Pegnitzer selbst erst einen Treffer erzielt. „Unser Start war nicht optimal", gibt Gröger zu. "Entscheidend ist aber, dass die Leistung gegen Vach gepasst hat. Wir haben gut gespielt und uns Abschlüsse erarbeitet, es aber leider versäumt, in der ersten Halbzeit die Chancen reinzumachen. Wenn jetzt noch das Glück dazukommt, werden wir irgendwann mit einem Dreier belohnt“, meint der Trainer, der froh wäre, wenn es seine Offensivkräfte auch einmal so leicht hätten wie die der Gegner. Es habe nämlich nur deshalb nicht einmal für einen Punkt gereicht, „weil wir die Vacher Tore selber aufgelegt haben“.

Zwischen den Pfosten steht beim ASV für den privat verhinderten Sebastian Kausler am Sonntag Alexander Kohl.

Autor

Bilder