„Natürlich ist es ein besonderes Spiel für mich“, gesteht der 15-fache Torschütze, „zumal ich ja in einem sehr guten Verhältnis gegangen bin". Doch für 90 Minuten wird die Freundschaft erst einmal ruhen. „Wir wollen versuchen, dort zu gewinnen, damit wir mit der Relegation nichts mehr zu tun haben“. Durch ein Tor von Stolz? „Das könnte vielleicht passieren, ist aber nicht mein oberstes Ziel. Eigentlich wäre es schade, wenn Seligenporten absteigen würde. Aber darauf können wir keine Rücksicht nehmen. Meinetwegen können die Klosterer danach alles gewinnen.“ Das Hinspiel entschied Stolz’ Ex-Team 1:0 für sich, es steht also noch eine Rechnung offen. In der 46. Minute war das Team von Trainer Florian Schlicker durch den inzwischen wieder nach Ungarn zurück gekehrten Patrick Nagy in Führung gegangen, und in der Folge hatten die Altstädter keine zündenden Ideen mehr.