Am Samstag Gast bei der SpVgg SV Weiden Altstädter: Vorfreude auf heißes Nachbarderby

Von Herbert Steininger
Am Samstag wieder mit von der Partie: Der Torjäger der SpVgg Oberfranken Bayreuth, Stefan Kolb (rechts), der sich in dieser Szene aus dem Hinspiel gegen den Weidener Martin Schuster durchsetzte. Foto: Kolb Foto: red

Rückrundenstart in die Bayernliga Nord – und für die SpVgg Oberfranken Bayreuth wird es am Samstag um 15 Uhr heiß werden im Stadion am Wasserwerk: Denn Aufsteiger SpVgg SV Weiden hat sich gegen den souveränen Tabellenführer einiges vorgenommen, strebt Revanche für die 0:2-Auftaktniederlage an.

 
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Fast 2300 Zuschauer waren es am Freitag, dem 19. Juli, im Hans-Walter-Wild-Stadion: Lange Zeit waren die Teams auf Augenhöhe, ehe dann Perparim Gashi in der vorletzten Minute mit einem sehenswerten Trick das 1:0 durch Alexander Schreckinger einleitete (88.) und in der Nachspielzeit das 2:0 selbst nachlegte.

Die Altstädter sehen dem Gastspiel am Wasserwerk mit einer gewissen Vorfreude entgegen: „Das wird ein heißes Derby, das sicherlich einige Zuschauer auch aus Bayreuth anziehen wird“, glaubt SpVgg-Coach Heiko Gröger. Der 42-Jährige weiß, dass seinem Team gegen die Weidener, die als Fünfte nur drei Zähler vom Aufstiegs-Relegationsrang trennen, ein hartes Stück Arbeit bevor steht. „Es wird bei weitem schwerer, als zuletzt beim ASV Neumarkt.“

Beim Abstiegskandidaten landete seine Truppe – wie berichtet – einen 2:0-Arbeitssieg. Und die Bayreuther haben ihre Lehren aus diesem Auftritt gezogen. „Wir müssen viel besser gegen den Ball arbeiten“, so der Trainer. Und noch einen Kritikpunkt hatte Gröger: „Wir haben unsere Rückwärtsbewegung zu sehr vernachlässigt, was uns gegen Neumarkt in die eine oder andere Verlegenheit gebracht hat.“

Das könnte aufgrund der Weidener Offensivstärke mit dem Ex-Mitterteicher Stefan Meisel, Ralf Egeter oder Christoph Hegenbart und dem Ex-Altstädter Michael Riester auch heute wieder blühen. „Wir müssen wieder lernen, dass die Defensivarbeit schon im Angriff beginnt.“


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