Altstädter mit Personalsorgen ins Derby

Im Hinspiel feierten die Altstädter mit ihren Fans einen 2:0-Erfolg, doch am Samstag nehmen die personell gebeutelten Bayreuther gegen Hollfeld nur die Außenseiterrolle ein. Foto: Mularczyk Foto: red

Zum vierten Mal kommt es am Samstag um 15 Uhr zu einem Pflichtspielaufeinandertreffen zwischen der SpVgg Bayreuth und dem ASV Hollfeld: Und diesmal nehmen die Altstädter die Außenseiterrolle ein, denn personell kommen die derzeit an sechster Position der Bayernliga Nord postierten Schützlinge von Heiko Gröger derzeit auf dem Zahnfleisch daher.

 
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Beim 0:1 am Mittwoch in Forchheim gesellte sich zur Verletztenliste noch Julian Pötzinger hinzu, und hinter dem Einsatz von Innenverteidiger Sebastian Fiedler, der schon in Forchheim fehlte, steht wegen einer Grippe noch ein Fragezeichen. „Und viel ändern wird sich an der Situation wohl nicht", wagt Gröger einen düsteren Ausblick auf den morgigen Vergleich. „In punkto Erfahrung sind uns die Hollfelder zumindest in diesem Derby ein ganzes Stück voraus", schiebt der Übungsleiter die Favoritenrolle weiter. „Was die Einzelspieler angeht, haben beim ASV einige Bayernliga-Niveau. Und die Hollfelder sind diesmal sicherlich stark genug, uns in Gefahr zu bringen."

Das sieht ASV-Übungsleiter Claudio Eismann, der bekanntlich bis vor kurzem noch als U 19-Coach in den Diensten der SpVgg Bayreuth stand, ein wenig anders: „Das ist ein Derby – und in einem Derby ist alles möglich." Dass die Hollfelder als Tabellendreizehnter mit 25 Zählern auf jeden Punkt im Abstiegskampf angewiesen sind, steht außer Frage. „Die Vergangenheit spielt erst einmal keine Rolle. Die vordringliche Aufgabe von mir und meinem Co-Trainer Heinz Schneider ist es, mit den Hollfeldern die Klasse zu halten."

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