Aus Erfurt wechselt Mittelfeldspieler Marius Strangl auf die Jakobshöhe Altstädter melden eine "Top-Verstärkung"

Von Herbert Steininger
Der Sportliche Leiter der SpVgg Oberfranken Bayreuth, Wolfgang Mahr, bezeichnet ihn als "Top-Verstärkung" für die Reghionalliga: Marius Strangl vom FC Rot Weiß Erfurt. Foto: Kolb Foto: red

Regionalliga-Aufsteiger SpVgg Oberfranken Bayreuth meldet seinen zweiten Neuzugang: Nach Kristian Böhnlein vom bisherigen Liga-Kollegen VfL Frohnlach sicherten sich die Altstädter die Dienste von Marius Strangl, der zuletzt zum Stammpersonal des Drittligisten FC Rot-Weiß Erfurt zählte. Der 23-Jährige unterschieb einen Einjahresvertrag mit Option.

 
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Strangl begann das Fußballspielen in seiner Heimatstadt bei der SpVgg Erlangen und wechselte später zum FSV Erlangen-Bruck. Mit 14 Jahren schloss er sich der SpVgg Greuther Fürth an, durchlief die Juniorenteams bis zur U19 und wechselte 2009 in die zweite Mannschaft. Am 22. November half Strangl erstmals im Zweitliga-Team aus, zur Saison 2010/11 unterschrieb er einen Profivertrag über drei Jahre. Im Juni 2012 wurde der Kontrakt aufgelöst und er wechselte zur neuen Saison zum FC Rot-Weiß Erfurt. Bei den Thüringern lief er insgesamt 37 Mal auf, erzielte dabei drei Tore.

„Das Gesamtpaket hat gestimmt“, begründete Strangl seinen Schritt, in der kommenden Saison eine Liga tiefer zu spielen. „Ich möchte hier etwas aufbauen, beginne ein Studium der Gesundheits-, oder Sportökonomie." Der Sportliche Leiter der Altstädter, Wolfgang Mahr, war heilfroh, dass der Wechsel geklappt hat. „Wir müssen uns für die kommende Saison besser aufstellen, und Marius ist eine Top-Verstärkung für diese Liga.“

Und Strangl war nicht der einzige Neuzugang, den die Altstädter bekannt gaben. Vom Bayernligisten SV Memmelsdorf kommt der 19-jährige Simon Russ, dem Mahr großes Talent bescheinigte. „Wir brauchen ja auch noch einige U 23-Spieler, denn unsere bisherigen wachsen aus diesem Alter langsam heraus“, sagt Mahr.

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