Stärkster Angriff gegen stärkste Abwehr der Bayernliga Nord Altstadt reist zum Spitzenspiel nach Großbardorf

Von Herbert Steininger
Das Altstädter Mittelfeld um Regisseur Manuel Hiemer (rechts) wird heute gefragt sein, schließlich fordert SpVgg-Trainer Heiko Gröger frühes Stören bereits in der Großbardorfer Hälfte. Foto: Kolb Foto: red

Es wird die Top-Begegnung des drittletzten Vorrundenspieltages in der Bayernliga Nord: Spitzenreiter SpVgg Oberfranken Bayreuth stellt sich dazu am Samstag um 16 Uhr bei seinem Verfolger TSV Großbardorf vor. Zu einem Spiel der Extreme: Denn das Team mit dem treffsichersten Angriff erwartet die Mannschaft mit der besten Abwehr.

 
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35 Tore erzielten die Grabfelder bislang, erst sieben Gegentreffer mussten die Altstädter hinnehmen. „Und wir werden alles dafür tun, dass keine weiteren dazu kommen", sagt der Bayreuther Trainer Heiko Gröger. Soll heißen, seine Truppe strebt wie schon am vergangenen Wochenende beim 2:0 gegen die DJK Ammerthal ein „zu Null" an. „Wir müssen die Großbardorfer ständig beschäftigen, müssen sie schon in deren Hälfte angreifen", gab Gröger einen kleinen Einblick in die Taktik gegen die Schützlinge von Hansjürgen Ragati, bei denen er Abwehrschwächen ausgemacht hat. Denn deren bereits 23 Gegentore lassen auch tief blicken. „Und dann müssen wir sie natürlich von unserem Tor weg halten." Besonderes Augenmerk will Gröger den beiden besten Angreifern, Manuel Leicht und Alexander Mantlik widmen: „Die müssen wir aus dem Spiel nehmen." Schließlich traf Leicht bereits achtmal, Mantlik sogar einmal mehr. Was bedeutet, dass das Duo für fast die Hälfte aller Großbardorfer Tore verantwortlich zeichnet.

Personell kann Gröger auf nahezu den gleichen Kader wie zuletzt zurück greifen: Julian Pötzinger fehlt bekanntlich wegen seiner Berufung in die Bayernauswahl, wäre aber ohnehin noch Rot-gesperrt gewesen. Verteidiger Bastian Horter fällt wegen einer Oberschenkelzerrung aus, Stürmer Stefan Kolb wegen seiner Stirnhöhlenverletzung.


Einen ausführlichen Vorbericht lesen Sie in der Samstagsausgabe (12. Oktober) des Nordbayerischen Kuriers.

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