Der grobe zeitliche Ablauf sehe vor, dass „die Bauarbeiten Mitte des Jahres beginnen“, sagt Bayer. Zu der Zeit, zu der die Revisionsphase im Stadtbad beginnt, werde die Ära der Sauna, um deren Erhalt die Saunafreunde in den vergangenen Jahren erbittert gekämpft haben, enden. „Spätestens bis Ende des Jahres soll das Fitnessstudio eröffnen“, sagt der Stadtwerke-Geschäftsführer. Maximal 300 000 Euro werde der Umbau kosten, 50 Prozent der Kosten werde der Mieter tragen. „Wir bauen die Sauna zurück, entkernen, versiegeln die technischen Anschlüsse und übergeben die Fläche dann zum Ausbau an Actic.“ Eine technische Lösung für den Zugang habe man bereits gefunden: Über ein Chip-System, das kompatibel ist mit dem Kassensystem des Stadtbades, haben die Fitness-Kunden Zugang zum Stadtbad. Umkleiden und Duschen teilen sich Fitnessstudio und Schwimmbad. „Die Fitness-Kunden können nach dem Training auch noch in die Schwimmhalle.“