Es war eines der aufwendigsten Projekte für die Feuerwehren und die Rettungsdienste in den vergangenen Jahren: die Umstellung auf den Digitalfunk. 5000 Einsatzkräfte, die zu schulen waren, 3000 Geräte, die einzurichten waren. Und die in den kommenden Jahren zu warten und auf den immer aktuellsten Software-Stand zu bringen sind. Nach dem sechswöchigen Probebetrieb ist jetzt unter dieses Projekt ein Schlussstrich gezogen worden. "Bemerkenswert ist, dass jetzt auch die 150 Feuerwehren, die bislang gar nicht am Funk waren, ausgestattet sind", sagt Markus Ruckdeschel, der Leiter der ILS. Ruckdeschel hat die Einführung des Digitalfunks federführend betreut.