Fragt sich nur, wer dieses hohe Arbeitspensum umsetzen soll. Für die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen kann der Aktionsplan, der „kein Schlusspunkt, sondern der Anfang eines Prozesses sein kann“, nur dann umgesetzt werden, wenn die personelle Kapazitäten aufgestockt werden. Deshalb fordert die Fraktion in ihrem Antrag, eine neue Stelle zu schaffen und die notwendigen Mittel für die Umsetzung des Aktionsplanes Inklusion bereitzustellen. Eine Forderung, der die Verwaltung folgt. Wie Sozialreferentin Manuela Brozat verlas, solle im Sozialamt eine Halbtagesstelle geschaffen werden. Ohne Personalverstärkung könne der Aktionsplan nicht umgesetzt werden, so Brozat. Die für 2018 bereit gestellten Sachmittel bezifferte sie mit 25 000 Euro. Es sei aber sinnvoll, diesen Betrag im kommenden Jahr auf 50 000 Euro zu erhöhen.