A73 schon wieder gesperrt

Foto: Patrick Seeger/dpa Foto: red

Nachdem die Unfallserie am Dienstag zu einer langen Sperrung der A 73 geführt hatte, kam es zwischen den Anschlussstellen Ebensfeld und Zapfendorf, am Donnerstagmorgen zu einer erneuten mehrstündigen Sperrung in Richtung Süden.

 
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Kurz vor 8 Uhr fuhr der 26-jährige Fahrer eines Kleintransporters, nach Angaben von Zeugen, nahezu ungebremst und ohne jede Ausweichbewegung, in das Heck eines Lasters einer Baufirma.

Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Lastwagen in die Mittelschutzplanke geschleudert, von dort abgewiesen und kam nach rund 150 Metern zwischen rechten Fahrstreifen und Standstreifen zum Stehen.

Der Kleintransporter prallte zunächst in die Außenschutzplanke, wurde dort abgewiesen und ebenfalls in die Mittelschutzplanke geschleudert. Dort schrammte er entlang, bis er nach rund 300 Metern liegen blieb.

Die Ladung des Lkw, bestehend aus Steinen, verteilte sich über die gesamte Fahrbahn und wurde auch auf die Gegenfahrbahn geschleudert. Ein dort fahrender 35-jähriger Skoda-Fahrer konnte nicht mehr ausweichen und erlitt Schäden im Frontbereich seines Autos, blieb aber fahrbereit.

Der Fahrer des Kleintransporters, sowie der 50-jährige Fahrer und sein 53-jähriger Beifahrer im Lkw wurden leicht verletzt und durch den Rettungsdienst in die umliegenden Krankenhäuser gebracht. Der Laster und der Kleintransporter mussten durch Abschleppdienste abtransportiert werden.

Die Feuerwehren der umliegenden Gemeinden waren ebenso wie die Straßenmeisterei Staffelstein, mit einem Großaufgebot vor Ort und unterstützten die Verkehrspolizei Bamberg bei der Absicherung und Ausleitung/Sperrung an der Anschlussstelle Ebensfeld.

Die A 73 musste für die Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge, sowie die Fahrbahnreinigung bis gegen 11.30 Uhr in Richtung Süden total gesperrt werden. Es kam jedoch zu keinen größeren Staus oder Behinderungen auf der A 73 und den Umleitungsstrecken.

Der Gesamtschaden bei diesem Verkehrsunfall beläuft sich nach ersten Schätzungen auf mindestens 15.000 Euro.

red

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