Gesamtkosten von rund zwei Millionen Euro
Die Gesamtkosten würden bei rund zwei Millionen Euro liegen, Baubeginn wäre Ende nächsten Jahres, Fertigstellung ein bis zwei Jahre später. Um die wasserrechtliche Erlaubnis zu erhalten, wäre als erstes eine Kanalsanierung notwendig. Dafür laufen jetzt schon die Planungen an. Das Rohr-in-Rohr-System sieht dann vor, dass in die bestehende Rohrleitung ein doppeltes Rohr für Oberflächen- und Abwasser gelegt wird. Die Neuerung besteht darin, dass eine getrennte Ableitung der Abwasserströme in einem vorhanden Mischwasserkanal erfolgt. Es ist kein Neubau einer zweiten Leitung notwendig. Der vorhandene Kanal wird durch den Einbau der Doppelleitung sogar saniert.Geprüft werden müsse dann, wer an dieses System angeschlossen werden kann. „Der große Vorteil des Trennsystems ist, dass es ökologischer ist“, sagt Dannhäußer. Oberflächen- und Abwasser werden nicht vermischt, die Weiterbehandlung des Regenwassers ist günstiger. „Es kann das bestehende System genutzt werden und die Arbeiten an der Straßenoberfläche sind nicht so groß“, so Kraft.