2018: Maxstraße wird wieder zur Baustelle

Von Thorsten Gütling
Wenn die Maxstraße saniert wird, soll der Urwelt-Dino bleiben, fordern die Mitglieder des Bauausschusses. Foto: Andreas Harbach Foto: red

Bis zur Kanzleistraße ist er schon saniert: der Marktplatz, mit neuem Bodenbelag, einheitlichen Schirmen und Leuchtstelen. Auch die Opernstraße erscheint, ein Jahr vor der Wiedereröffnung des Weltkulturerbes bereits in neuem Glanz. Jetzt soll die Lücke geschlossen werden.

 
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Zwischen Urweltdino und Sternplatz sieht der Markt noch so aus, wie er früher einmal war. Zwischen 2009 und 2013 bekam der westliche teil der Maxstraße mit Stadtparkett und Co ein neues Gesicht. 2015 galt es der Opernstraße. Im Herbst des nächsten Jahres will der Stadtrat die Lücke schließen.

Das Pflaster soll erneuert werden, das Blindenleitsystem weitergeführt werden. Vor dem alten Schloss soll ein kleines Stadtparkett entstehen, dazu Ruhebänke, die verrückt werden können, wenn sich um Weihnachten die Buden des Winterdorfes breit machen. Das Projekt der „1000 Schirme für die Stadt“ soll weiterverfolgt werden und die kugeligen Straßenlampen gegen die neueren Leuchtstelen ausgetauscht werden. Kurz zuvor wollen die Stadtwerke die Gas- und Wasserleitungen inklusive aller Hausanschlüsse erneuern. Im Frühjahr 2019 soll das alles fertig sein. Kosten: 1,1 Millionen Euro.

Bauausschuss: Der Dino soll bleiben

Geht es nach der Bauverwaltung, soll ein Baum in Höhe des Reisebüros weichen und dafür neue auf der Seite des Schlosses gepflanzt werden. Und: Der Dino, der auf das Urweltmuseum aufmerksam macht, soll weichen. Dagegen regt sich Widerstand im Bauausschuss. Die Mitglieder regen dagegen an: Die Bushaltestelle in der Kanzleistraße solle schon alleine wegen der Bewohner der Sophienstraße erhalten bleiben. Und die CSU drängt weiter darauf, das während der Bauarbeiten gleich Bodenhülsen für künftige Straßenpoller gesetzt werden.

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