Zwischen dem Eingang zum Hofgarten und dem Liszt-Museum soll ein neuer Partnerschaftsplatz entstehen Bayreuther Gemeinschaft stellt Antrag für Burgenlandplatz

Von Tobias Köpplinger
Noch schaut Franz Liszt auf Pflaster, Matsch und ein paar Fahrradfahrer: Wenn es nach der Bayreuther Gemeinschaft geht, soll hier der Burgenlandplatz entstehen. Foto: Tobias Köpplinger Foto: red

Stephan Müller und Ingrid Struller beantragen einen neuen Partnerschaftsplatz in Bayreuth. Für das Burgenland. Die beiden BG-Stadträte finden: So ein Platz ist längst überfällig. Der von ihnen angedachte Platz dafür sei allerdings eigentlich zu schlicht. Eigentlich.

 
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Stephan Müller hat den Antrag unterschrieben. Unten links. Rechts deneben: Ingrid Struller. Beide Stadträte, beide von der Bayreuther Gemeinschaft. Ihnen geht es um das Burgenland. Genauer: Um die Partnerschaft der Stadt Bayreuth mit dem österreichischen Bundesland Burgenland. Müller und Struller schreiben in ihrem Antrag: "Trotz der langjährigen Partnerschaft ist es der Stadt Bayreuth noch nicht gelungen, eine Straße oder einen Platz nach dem Burgenland zu benennen."

"Eigentlich ist es dort zu schlicht"

Das sollte schnellstmöglich nachgeholt werden. Ein Platz dafür fällt den beiden Antragstellern auch ein: zwischen dem Haupteingang zum Hofgarten und dem Liszt-Museum. Dort ist Pflaster verlegt, der Platz matschig, aber erkennbar. Stephan Müller sagt: "Eigentlich ist es dort zu schlicht."

Dann kommt das Aber: Das Haus Wahnfried wird gerade saniert, im Zuge der Bauearbeiten wurde ein Teil der Mauer zwischen Wahnfriedgarten und Liszt-Straße entfernt. "Das wertet den Platz ungenmein auf", sagt Müller.

"Einen besseren Platz gibt es in Bayreuth nicht"

Mit Liszt-Straße und Liszt Museum sei der Platz ideal, Franz Liszt war Burgenländer und Wagners Schwiegervater, das könnte dann das Museum weiter in den Fokus rücken. "Einen besseren Platz gibt es in Bayreuth nicht", sagt Müller.

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