Ende der Großbaustelle B 289

Die Umleitung war weiträumig ausgeschrieben. Doch viele Ortskundige nutzten natürlich die Schleichwege über die Dörfer. Insbesondere die Veitlahmer bekamen das zu spüren. Über die Gemeindestraße schlängelte sich Auto an Auto durch enge Kurven. Ein Lastwagenfahrer, der ebenfalls abkürzen wollte, blieb am zweiten Tag der Sperrung in Veitlahm hängen. All das wird am Freitag vorbei sein: „Wir liegen voll im Zeitplan“, sagt der Abteilungsleiter für den Straßenbau Kulmbach, Philip Wagner. Die Sanierungsarbeiten seien gut und ohne Schwierigkeiten verlaufen, erklärt er. Am Mittwoch hätten die Markierungsarbeiten begonnen, danach folgt noch der Feinschliff.

Dass es aufgrund von Vollsperrungen auch zu Beschwerden kommt, dass weiß auch Philip Wagner. „Die Geschäftsleute bemängelten, dass der Hinweis auf eine Sperrung bereits bei Kulmbach durch uns erfolgte. Ebenso weiträumig vor Mainleus“, sagt der Abteilungsleiter. Dadurch fühlten sich die Geschäftsleute abgeschnitten, denn Kunden waren verunsichert, wie weit sich noch fahren können. „Wir haben die Beschilderung zügig geändert“, sagt er und damit sei schnell Zufriedenheit eingekehrt.