Lanaa kommt aus Syrien und ist Klassenbeste. Später will sie studieren. Shogüfa stammt aus Afghanistan und macht eine Ausbildung zur Krankenschwester. Beides sind junge Mädchen, deren Familien vor den menschenverachtenden Diktaturen in ihren Heimatländern geflohen sind und nun hier in der Region ihren Weg gehen. Shala ist 62, arbeitete im Iran als Journalistin und flüchtete, nachdem sie im berüchtigten Teheraner Gefängnis Evin festgesetzt worden war. Sie ist noch nicht lange in Deutschland und fängt jetzt an, Deutsch zu lernen. Hevar ist Kurdin aus dem Nordirak. Sie ist 33 Jahre alt, hat zwei Kinder, spricht sehr gut Deutsch und sucht nun eine Arbeit.