Zum Brand-Unglück kommt noch Pech Neues von Frankens wirrster Baustelle

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Seit zwei Wochen mehrfaches Nachhaken im Rathaus: Kann es sein, dass die Gemeinde nicht auf die 600.000 Euro aus den Gewerbesteuern der örtlichen Firmen kommt? Bürgermeister Castro Riemenschneider: „Kann sein, weil die Konjunktur nicht so anspringt.“ In der kommenden Woche will er Zahlen liefern. Verheimlichen werde er nichts.

 
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In der Zwischenzeit hat der Kurier mehrere hundert Seiten an Akten durchgewälzt. Daran lässt sich zeigen: Die Gemeinde blockiert die schnelle Abwicklung der Brand-Ruine.

Egal welche Arbeiten an der Therme anstanden, das Rathaus fand einen Weg, diese zu verlangsamen. Ob es der Abriss der verkohlten Balken war oder das Beseitigen des verschmutzten Wassers, es gingen unzählige Briefe und Faxe aus dem Rathaus, die nur eines bewirkten: einen Stopp der Arbeiten.

„Es sieht absolut so aus, als ob die Gemeinde kein Interesse hätte“, sagt ein Mitarbeiter einer beteiligten Firma. Inzwischen ist auch klar: Die Wasserproben werden wohl noch länger dauern – bis Ende der nächsten Woche. Dies erfuhr der Kurier von einem Beteiligten, der seinen Namen nicht in der Zeitung lesen will.


Den ausführlichen Artikel lesen Sie in der Wochenendausgabe (11. August) des Kuriers.

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