Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt allen Personen, die sich in FSME-Risikogebieten aufhalten oder dort wohnen und von Zecken gestochen werden könnten, sowie Personen, die in der Forst- oder Landwirtschaft oder im Laborarbeiten und so durch FSME beruflich gefährdet sind, einen Impfschutz gegen FSME als sichersten Schutz vor der Krankheit. Das bedeutet: Wer in Baden-Württemberg lebt, sollte sich immunisieren lassen. Denn inzwischen gilt der komplette Südwesten als Risikogebiet. Dasselbe gilt für Bayern sowie große Teile von Thüringen und Sachsen.
Wie oft muss die Impfung aufgefrischt werden?
Ist die Gefahr groß sich anzustecken, Mediziner sprechen von einem "fortbestehenden Ansteckungsrisiko", empfiehlt es sich die Impfung nach drei Jahren erstmals aufzufrischen. Anschließend kann der Turnus der weiteren Impfungen etwas gestreckt werden. Die nachfolgenden Auffrischungen sind alle fünf Jahre erforderlich. Je nach verwendetem Impfstoff sollte die Impfung ab dem Alter von 50 beziehungsweise 60 Jahren alle drei Jahre aufgefrischt werden.