Für die Athleten gibt es einen schwachen Trost
Die WM, die eigentlich im japanischen Fukuoka stattfinden sollte, war wegen der Corona-Pandemie ins kommende Jahr verschoben worden. Anfang Februar sprang dann aber Budapest zusätzlich als Ausrichterstadt der WM 2022 ein - allerdings im Juni statt im Mai.
„Vielleicht kommen auch wieder internationale Meisterschaften demnächst, die übertragen werden“, sagte Berkhahn und wurde wie die Athleten von Fuhrmann beruhigt. „Der Stellenwert des Schwimmens ist nicht verloren. Das sieht man daran, wir übertragen bei den Finals an diesem Wochenende und den Europameisterschaften in Rom und werden das auch wieder bei den Weltmeisterschaften machen“, sagte der ZDF-Sportchef.
Durchaus ein Trost, wenngleich ein schwacher für die Athleten. „Es ist schade, dass die WM keine Präsenz hat im deutschen Fernsehen. Aber es sind diese Woche noch die Finals, die übertragen werden. Wir sind über jede Sendeminute froh“, sagte Brustschwimmer Lucas Matzerath und Anna Elendt ergänzte: „Wer es sehen wollte, hat irgendwo Livestreams gefunden. Und bei den Finals am Sonntag kann man uns dann auch mal an einem Tag sehen.“ Im Rahmen der Finals in Berlin finden parallel die deutschen Schwimm-Meisterschaften statt.