Messi fehlt wegen Beleidigung eines Schiedsrichter-Assistenten
In der Zeit rutschte Argentinien in der WM-Qualifikation um zwei Plätze ab. Während bei Weltmeister Deutschland Joachim Löw seit Sommer 2006 die Nationalmannschaft führt, verschlissen die Argentinier in dem Zeitraum gleich sechs Übungsleiter: Alfio Basile, Diego Maradona, Sergio Batista, Alejandro Sabella, Gerardo Martino und nun Bauza.
Viel Raum für eine Wende bleibt nicht mehr. Am 31. August muss Argentinien beim Gruppendritten in Uruguay antreten, der einen Punkt mehr hat. Am 5. September empfangen die Argentinier den Tabellenletzten Venezuela. Auch in diesen beiden Partien wird Messi nach derzeitigem Stand noch fehlen. Er war wegen Beleidigung eines Schiedsrichter-Assistenten für insgesamt vier Partien gesperrt worden, in Bolivien hatte Messi bereits ausgesetzt.
Um sich beim Fußball-Weltverband FIFA für eine Strafmilderung stark zu machen, wollte AFA-Boss Tapia am Donnerstag ohnehin nach Europa reisen. Argentinische Zeitungen vermuten, dass er den Trip nun gleich nutzt, um vor allem mit Sampaoli zu reden - falls das nicht sowieso schon passiert ist.
dpa
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