Marktredwitz - Die Vielzahl der Bahnstrecken, die für den vordringlichen Bedarf im Bundesverkehrswegeplan von 2015 an angemeldet sind, lässt die Chancen auf eine schnelle Fortführung der Oberleitungen in Nordostbayern schwinden. Wie Klaus-Dieter Josel, der Konzernbeauftragte der Deutschen Bahn (DB) für den Freistaat Bayern, am Dienstag vor Fachjournalisten in München erläuterte, gibt es mittlerweile aus Prag Signale, wonach die tschechische Regierung einen Ausbau der Strecke zwischen Pilsen, Furth im Wald, Schwandorf, Amberg und Nürnberg favorisiert.