München - Das Fördergefälle zu Thüringen und Sachsen wird bald der Vergangenheit angehören. Nach den Plänen der Europäischen Union (EU) für die 2014 beginnende neue Regionalförderperiode werden beide Nachbarländer 25 Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung aus der Höchstförderung herausfallen. Bis 2018 soll das Fördergefälle von derzeit 15 Prozent schrittweise auf null gedrückt werden. Das teilte Ministerialdirektor Hans Schleicher dem Wirtschaftsausschuss des Landtags mit. Auch an der Grenze zu Tschechien sollen die Förderunterschiede verringert werden. Sie sollen von 20 auf 15 Prozent sinken.