Der oberfränkische Einzelhandel ist unter Druck geraten. Die Kunden gehen seltener einkaufen und sparen ihr Geld dabei, wo es nur geht – selbst bei Lebensmitteln. Auch die Verkäufe im Online-Handel nehmen ab. Die Folge: immer mehr Betriebe in Oberfranken geben auf. Genauere Zahlen liefert Bernd Ohlmann, der Pressesprecher des Handelsverbands Bayern (HBE): „Wir befürchten, dass in diesem Jahr knapp 100 oberfränkische Läden schließen müssen.“ Das sind laut dem HBE-Pressesprecher 40 Geschäftsaufgaben mehr als in durchschnittlichen Jahren.