In Zusammenarbeit mit Ermittlern in aller Welt ist es bayerischen Behörden gelungen, mehrere besonders widerliche Portale für Kindermissbrauch im Internet zu schließen und Hintermänner zu verhaften. Dies teilten am Freitag das bei der Generalstaatsanwaltschaft Bamberg angesiedelte Zentrum zur Bekämpfung von Kinderpornografie und sexuellen Missbrauch im Internet (ZKI) und das Bayerische Landeskriminalamt (BLKA) mit. Dabei habe es sich um den erfolgreichen Abschluss jahrelanger Ermittlungen gehandelt. Bereits im November des Jahres 2019 sei das Landeskriminalamt auf drei kinderpornografische Plattformen im sogenannten Darknet aufmerksam geworden. Dabei handelt es sich um einen Teil des weltweiten Internets, in dem besondere Anonymität herrscht.