Schutzgebiete sind auszuweisen
In einem ersten Abschnitt müsste die Quelle saniert werden, dann könnten die weiteren Bauten folgen. Neben der Erschließung wäre zudem Schutzgebiete auszuweisen. Verbindungsleitungen und Hochbehälter seien noch vorhanden, so Bürgermeister Harald Hübner (CSU). „Man wird diese Teile nicht alle bauen müssen.“
Nachfragen der Räte gab es noch zur Qualität des Quellwassers, der Größe der Schutzgebiete und dem Einsatz einer Wasserturbine. Hübner entgegnete, das Wasserwirtschaftsamt in Hof und die Bayerischen Staatsforsten würden mit einbezogen werden. Da an der Quelle kein Wasserdruck herrsche und sie sich in Hanglage befinde, sei eine Turbine „technisch nicht denkbar“.
Wassermenge wird wieder steigen
Rudi Bock (SPD) merkte an, dass die Schüttung von zwei Litern auf 0,8 Liter gesunken sei. Doch Annika Sommerer sagte, die Menge steige wieder, seit das Wurzelwerk entfernt worden sei. Nach Abschluss der Sanierung könnten die früheren Werte wieder erreicht werden.
Das Ingenieurbüro erhielt nach einem einstimmigen Votum den Auftrag, die Planung weiter fortzusetzen.