Wer ist von Cyberangriffen betroffen?
Jeder Computer, der mit einem Netzwerk verbunden ist, kann Opfer einer Cyber-Attacke werden. Zur Prävention von Cyber-Angriffen hat das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) ein Informationsportal eingerichtet.
Dort heißt es: „2021 war geprägt von einer deutlichen Ausweitung cyber-krimineller Erpressungsmethoden. Nicht nur die Anzahl der Schadprogramm-Varianten stieg zeitweise rasant an – mit bis zu 553 000 neuen Varianten pro Tag der höchste jemals gemessene Wert. Auch die Qualität der Angriffe nahm weiterhin beträchtlich zu.“
Was ist ein Cyberkrieg?
Cyberkrieg (englisch „cyberwar“) ist zum einen der kriegerische Konflikt im und um den virtuellen Raum – dem Cyberspace – mit Mitteln vorwiegend aus dem Bereich der Informationstechnik.
Zum anderen meint Cyberkrieg die hochtechnisierten Formen des Krieges im Informationszeitalter, die auf einer weitgehenden Computerisierung, Elektronisierung und Vernetzung fast aller militärischen Bereiche und Belange basieren.
Welche Methoden werden im Cyberkrieg angewendet?
Spionage: Das Eindringen in fremde Computersysteme, um Informationen zu gewinnen.
Defacement: Veränderungen am Inhalt einer Website, um etwa Propaganda zu schalten.
Infiltration: Einschleusen von kompromittierter Hardware, die bewusst fehlerhaft arbeitet oder Fremdsteuerung erlaubt
Zerstören: Materielle Angriffe auf Hardware wie Kabel-, Antennen- und Satellitenverbindungen