Ein Nachteil war allerdings das erschwerte Abdichten der neu positionierten Öffnung. Eine Lösung des Problems brachte zum einen eine runde Form der Tür, bei der Dichtungsschwachstellen durch Ecken ausgeschlossen wurden, und zum anderen ein möglichst glattes Material als passendes Gegenstück zur Gummidichtung. Ein rundes Glasfenster bzw. ein Bullauge war damals die naheliegende Lösung. Das erste Patent für Waschmaschinentüren mit Fenstern kam von Louis Zimariks(1). Neben der verbesserten Dichtung wollte er außerdem die Technik der Waschmaschine besser überprüfen. In späteren Patenten(2/3) für Bullaugen-Fenster bei Frontladern wird nur der allgemeine Einblick in das Innere der Wäschetrommel als Grund für das Material genannt. Da die Waschvorgänge heute allerdings vollautomatisch ablaufen, bringt ein Sichtfenster prinzipiell keine Vorteile mehr.