Der Fränkische Marienweg ist der längste Wanderweg Deutschlands, noch vor dem Goldsteigwanderweg zwischen Marktredwitz und Passau mit rund 700 Kilometern. „Da der Marienweg keine Zubringerwege hat, ist er mit großem Abstand der längste markierte Wanderweg in Deutschland“, sagt Pfarrer Josef Treutlein aus Würzburg, Initiator und „Vater“ des Pilgerwegs. Der Fränkische Marienweg besteht seit 2002 im Bistum Würzburg und sollte am 25. März von Erzbischof Ludwig Schick für den Bamberger Teil eingeweiht werden. „Das war wegen der Coronakrise nicht möglich, wird jedoch zu gegebener Zeit nachgeholt“, verspricht Treutlein und dankt dem Förderverein, der Projektgruppe des Erzbistums Bamberg, den Wandervereinen und den öffentlichen Stellen für die geleistete Arbeit. „Ich freue mich auf die Zeit, in der wieder Wallfahrten möglich sind“, sagt Treutlein, der auch Vorsitzender des Vereins der Freunde und Förderer des Fränkischen Marienwegs ist.