Vorstand will Vertreter beim Thema Fusion mehr einbinden – 3,5 Prozent Dividende werden ausgeschüttet Bank verspricht mehr Offenheit

Von Andreas Gewinner
 Foto: red

Die Botschaft scheint angekommen: Die Raiffeisenbank Gefrees will beim Thema mögliche Fusion mit der VR-Bank Fichtelgebirge den Vertretern gegenüber mehr Offenheit an den Tag legen.

 
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Das geht aus einer Pressemitteilung hervor, die die Gefreeser Genossenschaftsbank gestern zu der Vertreterversammlung vom vergangenen Mittwoch in Bischofsgrün herausgab (der Kurier berichtete exklusiv in seiner gestrigen Ausgabe).

„Die zahlreich erschienenen Vertreter sprachen den Mitgliedern des Vorstandes und des Aufsichtsrates einstimmig ihr Vertrauen aus“, heißt es in der Mitteilung, in der auch von einer „lebhaften Versammlung“ die Rede ist. Die beiden Vorstände Hans Jahn und Matthias Solowjeff berichteten über das vergangene Geschäftsjahr und gaben einige Ausblicke „auf die von Wettbewerbsdruck, aufsichtsrechtlicher Regelungsdichte und einer unauskömmlichen Zinsentwicklung geprägten wirtschaftlichen Situation der Bank in den kommenden Jahren“, wie es in der Mitteilung formuliert ist.

Das Kreditgeschäft habe sich gerade in 2012 positiv entwickelt hat. So vermochte die Bank ihr Kreditvolumen um 7,8 Prozent auf inzwischen 50,4 Millionen Euro zu steigern. Die Vertreter stimmten dem Gewinnverwendungsvorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat einstimmig zu.

Die Mitglieder erhalten auch in diesem Jahr wieder 3,5 Prozent Dividende auf das Geschäftsguthaben. Damit stelle die Raiffeisenbank Gefrees eG einmal mehr unter Beweis, dass regional verwurzelte Kreditinstitute ihren Mitgliedern in Form der Mitgliedschaft eine lohnende Geldanlage bieten. „In einer leidenschaftlichen, kontroversen aber auch sachlichen Diskussion wurden schließlich unter einem eigenen Tagesordnungspunkt auch die vom Vorstand geführten Fusionsgespräche mit der Nachbarbank, der VR-Bank Fichtelgebirge eG, erörtert. Die Vertreter äußerten den Wunsch nach mehr Information und Transparenz über den Fortgang der Gespräche und die Alternativen zu einer möglichen Fusion.“


Den vollständigen Bericht lesen Sie in der Samstag-Ausgabe (10. August) des Nordbayerischen Kuriers

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