Voll gruselig: Monster und Dämonen im Germanischen Nationalmuseum

Höllische Dämonen, Kinderfresser und Vampire: Am Dienstag (11 Uhr) wird im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg eine neue Sonderausstellung vorgestellt, die nichts für zart besaitete Menschen ist.

 
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Es geht dabei um Monstermythen vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Gezeigt werden 200 gruselige Gemälde, Bücher und Skulpturen. Schon im Mittelalter habe es Darstellungen von dämonischen Ausgeburten gegeben, „die einem immer noch Alpträume bereiten können“, berichtete eine Museumssprecherin.

Eine Besonderheit der Schau ist das Bild eines Medusenhaupts von Franz von Stuck aus dem Jahr 1892. Auf der Leihgabe der Museen der Stadt Aschaffenburg ist ein weibliches Ungeheuer zu sehen - mit weit aufgerissenen Augen und dunklem Schlangenhaar. Einige Monster in Nürnberg zeigen sich zum Ausgleich aber auch von ihrer humorvollen Seite.

Die Ausstellung „Monster. Fantastische Bilderwelten zwischen Grauen und Komik“ öffnet dann am Donnerstag (7. Mai) ihre Pforten.

dpa

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