Mit einer zentralen Gedenkfeier am Mahnmal für Frieden in Pegnitz haben am Samstag Vertreter von Kirchen und Vereinen, Parteien, Verbände und Organisationen den zivilen und militärischen Opfern der Kriege, den Opfern des Nationalsozialismus, Opfern von Flucht und Vertreibung sowie den Opfern von Gewalt und Terrorismus gedacht. Auch Schüler der drei Pegnitzer Schulen formulierten ihren Wunsch nach Frieden und einer Welt ohne Krieg. Die Jugendbergmannskapelle begleitete die Trauerfeier anlässlich des Volkstrauertags musikalisch. Der Volkstrauertag sei nicht nur ein Tag der Erinnerung, sondern auch ein Tag des Nachdenkens über Frieden und Versöhnung, sagte Bürgermeister Wolfgang Nierhoff. Er erinnere daran, „wie kostbar der Frieden ist und wie wichtig es ist, gemeinsam daran zu arbeiten, ihn zu bewahren“.