Vier Tote bei Angriff auf Nachtclub in Malis Hauptstadt

Bei einem Angriff auf einen auch bei Ausländern beliebten Nachtclub in der malischen Hauptstadt Bamako sind in der Nacht zum Samstag mindestens vier Menschen getötet worden.

 
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Unter den Opfern sollen Augenzeugen zufolge auch ein Franzose und ein Belgier sein. Bei den beiden anderen Opfern soll es sich um einen malischen Polizisten und einen Sicherheitsbeamten handeln. Die Täter griffen mit einem Maschinengewehr und Granaten an.

Der Manager des Nachtclubs, Hamadoun Dicko, sagte der Deutschen Presse-Agentur, es habe zuvor keine Drohungen gegen sein Restaurant gegeben. „Der Franzose, der als erstes getötet wurde, saß in der Nähe der Tür. Es ist schwer zu sagen, ob der Anschlag ihm galt oder ob der Täter den ersten Weißen erschossen hat, den er gesehen hat.“ Anschließend seien die vier Angreifer in einem Auto und auf einem Motorrad geflohen, sagte der Augenzeuge Hamadoun Touré. Die Hintergründe der Tat waren zunächst unklar. Einer der Täter rief laut Touré aber „Allahu Akbar“ (Gott ist groß).

red

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