Was der 62-Jährige mit dem Wortspiel meint? Das beste Beispiel liefert derzeit die Baustelle rund um sein Dienstzimmer. Die Außenfassade des historischen Rathauses war abgebröckelt, das Dach kaum gedämmt. Deshalb hatte die Verwaltung bereits Grobpläne für eine Sanierung in der Schublade. Da kam das Kommunale Investitionsprogramm (KIP), das sich auf energetische Sanierung und Barrierefreiheit spezialisiert, gerade recht. Und der Markt Weidenberg zog den geladenen Förderungs-Revolver. Die Kosten für Dachsanierung und den Einbau eines Aufzugs übernahm zu 90 Prozent der Freistaat Bayern. Die Außenfassade zahlte die Kommune mit Eigenmitteln.